24.4.2024 «Das Gras ist nicht grüner auf der anderen Seite»

Marina Langat, Junior Property Manager, und Eric Müller, Senior Property Manager: Zwei Mitarbeitende hatten sich auf den Weg gemacht und VERIT verlassen. Jetzt sind sie zurückgekehrt, mit frischem Blick auf unsere Firma. Welcome back! 

Eric, Marina warum habt ihr VERIT Immobilien verlassen und was hat euch dazu bewegt, wieder zurückzukommen? 

Marina: Bei VERIT waren wir damals überlastet und die Stimmung war nicht mehr gut. Ich habe mir woanders eine neue Gelegenheit gesucht und wollte das ausprobieren. Aber letztendlich habe ich festgestellt, dass der Job an sich überall ähnlich ist. Es kommt auf die Unternehmenskultur an, die macht den Unterschied. Der interne Zusammenhalt und vor allem die Digitalisierung bei VERIT sind super. Der Arbeitsalltag ist so viel einfacher, wenn man nicht alles ausdrucken muss, sondern digital arbeiten kann. Das Gras ist eben nicht grüner auf der anderen Seite. Nach nur einer Woche ausserhalb von VERIT war mir klar: Ich will zurück. Ich habe Kontakt mit Monika Tamas, der Standortleiterin Zürich, aufgenommen, meinen Job gekündigt und bin wieder zurückgekehrt. Ich bin Ende Februar gegangen, am 10. März haben wir telefoniert und seit dem 1. April bin ich wieder zurück. Ich war also nur einen knappen Monat weg. 

Eric: Ich bin gegangen, weil die Situation für mich nicht mehr stimmig war und wir auf unsere Änderungsvorschläge keine Reaktion bekamen. Als ich schon gekündigt hatte, kamen neue Vorgesetzte und Führungspersonen nach Zürich. Diese konnten in kurzer Zeit vieles von dem umsetzen, war wir uns bereits seit längerer Zeit gewünscht hatten. Auch am neuen Ort hat sich während dieser Zeit vieles geändert, jedoch nicht im positiven Sinne. Das Team, welches ich dort hätte leiten sollen, gab es zwischenzeitlich nicht mehr und die Stimmung insgesamt war nicht gut. Monika hatte mir beim Austritt gesagt, dass ich mich jederzeit wieder bei ihr melden könne, und das habe ich getan. Ich war einen Monat weg und bin dann wieder zu VERIT zurückgekommen. 

Was hat sich bei VERIT in der Zeit eurer Abwesenheit verändert? Und wie hat das eure Entscheidung zurückzukommen beeinflusst? 

Eric: In der Zwischenzeit sind neue Leute dazu gekommen und die Teams sind anders organisiert worden. Insgesamt wurden viele positive Änderungen umgesetzt. Das hat sich sehr positiv auf die tägliche Arbeit und auch auf die allgemeine Stimmung ausgewirkt. 

Marina: Die Stimmung ist wieder viel besser, lockerer und es herrscht mehr Freude. Die Auslastung ist besser, weil es wieder mehr Leute gibt und wir dadurch die Arbeit sehr gut aufteilen können. Auch die Portfolios sind besser verteilt. So macht die Arbeit wieder Spass. 

Was habt ihr ausserhalb von VERIT gelernt und möchtet es jetzt bei uns einbringen? 

Marina: Nichts. Wenn überhaupt, dann wäre es umgekehrt gewesen. 

Eric: Von den Prozessen her war vieles ähnlich und es gibt Dinge, die kann man gar nicht ändern. So gesehen: Nein, es gibt eigentlich nichts, was ich jetzt hier einbringen will. 

Gibt es etwas, das ihr während eurer Abwesenheit besonders vermisst habt und das ihr jetzt wieder schätzt? 

Eric: Hier arbeiten wir sehr gut zusammen und wir haben einen guten Umgang miteinander. Es sind die Leute, die ich vermisst habe. 

Marina: Das Team, die Arbeitsumgebung, die gute Stimmung und wie man hier mit den Leuten umgeht: Das habe ich vermisst. Und das Vertrauen der Vorgesetzten. Hier kannst du viel selbstständiger arbeiten als an anderen Orten. 

Wie seht ihr eure Rolle und eure persönliche Entwicklung bei VERIT jetzt, nach eurer Rückkehr? 

Marina: Man muss manchmal weggehen, um zu schätzen, was man hatte. Ich möchte mit VERIT wachsen, mich einbringen und dazu beitragen, VERIT Zürich voranzubringen. Es ist wichtig, das zu schätzen, was man hat – das Gras ist nicht grüner auf der anderen Seite! 

Eric: Ich habe jetzt eine neue Position mit mehr Verantwortung als vorher, das schätze ich sehr. Auch die Zukunftsplanung ist vielversprechend und ich freue mich auf die Zeit mit VERIT in Zürich. Oftmals lernt man Dinge erst zu schätzen, wenn man diese nicht mehr hat.